Sonntag, 1. April 2012

Broome - Perth

Wir nehmen Abschied vom Eighty Miles Beach und fahren weiter nach Broome. Eine Kleinstadt in den Tropen, tags 33°C, nachts 29°C und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit erwarten uns. Unsere Unterkunft erweist sich als luxuriös, der Ort selbst wirkt recht verschlafen. Baden am superschönen Cable Beach ist leider nicht möglich, Stinger sind im Wasser gesichtet worden. Nach 2 Tagen relaxen bringen wir unseren treuen Paji (fast 5000 km zurückgelegt) zur Avis Station am Flughafen und besteigen den Flieger zurück nach Perth. Hier erwarten uns nur noch 22°C und leichte Regenschauer - eine prima Einstimmung auf Deutschland. Nun liegen noch ca. 18 Stunden Flug vor uns und dann sind wir wieder in der Heimat...

Cable Beach Resort Broome


Er wohnte auch in der Anlage


Boab-Baum im Freiluftmarkt


Vorsicht am Strand


Angleridyll


Samstag, 31. März 2012

Port Hedland - Eighty Mile Beach

Karijini war toll, wir müssen aber weiter. In Port Hedland fragen wir abends die deutsche Kellnerin Julia was man hier so unternehmen könnte. Die kurze und bündige Antwort: "Nichts". Wir versuchen es am Morgen nochmals bei Stephanie an der Reception, diesmal ist die Antwort schon etwas ausführlicher: "Gar nichts". Genauso ist es auch, wir gehen ein bischen shoppen und touren am nächsten Tag weiter zum 80 Meilen Strand. Dieser ist sicherlich wirklich so lang, trotzdem hat es uns in der Shark Bay besser gefallen, es kommt eben wirklich nicht auf die Länge an. Dafür ist unser Bungalow einfach phantastisch gelegen und auch prima ausgestattet. Wir sammeln Muscheln und geniesen die wunderschönen Sonnenuntergänge.

Am Eighty Mile Beach


Sehenswertes in Port Hedland


lieber schnell weg...


Catch of the Day - Shark


Sonntag, 25. März 2012

Karijini Nationalpark

Nach ca. 580 km langweiliger Straße erreichen wir Tom Price. Von hier aus geht es am nächsten Vormittag in den 80 km entfernten Karijini Nationalpark. Hier in den Schluchten ist es atemberaubend und es erfordert zum großen Teil mehr als eine normale Portion Kondition, so dass wir  uns bei 40 Grad auf kleinere kurze Wanderungen zum Fortescu Fall und zum Cirkular Pool beschränken. Am nächsten Morgen geht es erneut los und wir besuchen den Hancock Gorge, den Joffre Gorge und den Knox Gorge. Auf dem Rückweg fahren wir am Königssee vorbei, der eigentlich nicht erwähnenswert ist.


Fortescue Fall

Cirkular Pool

Joffre Gorge

Oxer Lookout
 

Dienstag, 20. März 2012

Coral Bay und Exmouth

Auf dem Weg nach Coral Bay stoppen wir noch an den Blow Holes und dann einen Tag ausruhen in Coral Bay. Schwimmen, schnorcheln und gemütlich die Welt unter Wasser anschauen. So viele bunte Fische an einem Riff was bis zum Strand geht und das Wasser ist immer noch sehr warm. Einfach herrlich. Am heutigen Morgen geht es weiter ins 150 km entfernte Exmouth. Auf dem Weg dorthin ein Abstecher in den Shothole Canon.

Blow Holes bei Coral Bay

"Abwechslungsreiche" Termitenhügel auf dem langweiligen Weg nach Exmouth

Emus kreuzen

Im Shothole Canon
 

Samstag, 17. März 2012

Shark Bay - Carnavon

Gestern Abend haben wir uns noch ein Dinner beim Old Pearler gegönnt, das ganze Haus ist aus Muschelblöcken gebaut und auch innen total gemütlich. Heute Start wie immer gegen 09:00 Uhr. Kurzer Stopp bei Whale Boone, danach zum Shell Beach. Hier wurden also die Muschelblöcke abgebaut und weiterverarbeitet. Auf dem North West Coastal Highway nimmt die Dichte der "Tot am Staßenrand liegenden Känguruhs" stark zu ( 2/km), so das wir den Speed auf 90 drosseln. In Carnavon kaufen wir gut ein um dann doch nochmals unsere Pläne zu ändern. Es ist St. Patricks Day und das irische Restaurant hat ein special offer (Steak + Pie + Guinnes für 22,-) welches wir uns nicht entgehen lassen.

Beim "Old Pearler"

Whale Boone Bay

Shell Beach

gut versteckt - doch entdeckt




Freitag, 16. März 2012

Shark Bay und Monkey Mia

Heute Frühstück auf dem Balkon, danach Abfahrt nach Monkey Mia. Im Resort angekommen tut sich erstmal garnichts. Ein Magnum Peppermint später heißt es plötzlich: "Die Delfine kommen". Tatsächlich kommt eine Patchwork-Delfinfamilie ins kniehohe warme Wasser und lässt sich füttern. Anfassen ist aber verboten. Weiter zum Francois Peron NP, auf die 4WD Strecke. Nachdem wir 2mal im hohen Sand fast stecken geblieben sind drehen wir lieber wieder um. Wir hatten den Knopf fürs Abschalten des ASR nicht gefunden und auch die Automatik nicht auf "Hand" gestellt. Danach Rast an der "Little Lagoon", anschließend noch 2 Stunden Schnorcheln in Shark Bay. Beim nachmittags Spaziergang haben wir uns Infos über den tropischen Cyclone "LUA" eingeholt, der Sonntag bei Broome aufs Land treffen wird. Aber sicher kümmert sich auch unser tolles PTH (Hallo Nicole) um Infos und lässt uns diese dann zukommen.

Delfine bei Monkey Mia

Peron NP

Little Lagoon

ohne Worte
 

Donnerstag, 15. März 2012

Kalbarri - Denham

Start wie immer gegen 09:00 Uhr. Nach kurzem Stopp am Murchison River geht es in die Shark Bay nach Denham. Unterwegs klettert das Thermometer wieder auf 42°C, obwohl hier seit 2 Wochen Herbst ist. Wahrscheinlich haben wir einen australischen Altweibersommer erwischt. In Billabong gibt es erstmal Eis. Da wir hier keinerlei Hinweise auf die Textilindustrie finden wird es wohl doch so sein dass geschickte asiatische Kinderhände die tollen Billabong-Shirts irgendwo in Asien zusammen-nähen. Auf der doch recht eintönigen Fahrt beschäftigen uns vor allem 2 Fragen:
1. Warum bauen die Aussies alle Parkplätze dorthin wo keine Bäume stehen, es wäre doch auch im Schatten noch warm genug?
2. Wie eigentlich kommunizieren Fliegen über 100e Kilometer? - Auto abgestellt, ausgestiegen - keine Fliege da. Ca. 30 sec später - die erste Fliege da. Weitere 30 sec später - gefühlte 1000 Fliegen da.

auf dem North-West-Coastal-Highway
Das Shell House in Denham
Abends in der Shark Bay

Rast am Murchison River












Mittwoch, 14. März 2012

Kalbarri NP

Heute verbringen wir den ganzen Tag im NP. Wir starten mit der Pelikanfütterung am Murchison River und fahren danach in den Park. Da alle anderen Touris brav an der ersten Kreuzung abbiegen, fahren wir erst zum Ende des NP und beginnen rückwärts mit der Besichtigung. Also Hawks Head - Ross Graham - The Loop Lookout - Nature`s Window. Die Z Bend Gorge müssen wir leider weglassen, die Außentemperatur ist auf 43°C gestiegen und in den Schluchten soll es noch mindestens 10° wärmer sein, warnen Schilder am Einstieg.
 

Blick von Hawks Head
Fischreiher im Ross Graham
Nature`s Window
Scheußliche Kartoffelkäfer mitten im Outback


Pelikan in action















Dienstag, 13. März 2012

4. Etappe - Kalbarri

Heute dann über den North-West-Coastal-Highway nach Kalbarri. Unterwegs Stopp im Fürstentum Hutt River, seine Majestät, Prinz Leonard zeigt uns sein Reich, seine Limousinen, die Kirche und das Postamt und macht uns Ein- und Ausreisestempel in unsere Pässe. Weiter zur Hutt Lagoon, über Port Gregory am Pink Lake vorbei geht es nach Kalbarri. Unterwegs schauen wir uns Natural Bridge, Castle Cove, Shade Shider, Grand-stand, Shellhouse, Eagle Gorge und Pot Alley an. Ziemlich geschafft kommen wir nachmit-tags endlich in Kalbarri an.


ohne Worte - aber lecker
Natural Bridge
Fürstentum Hutt River
Pink Lake





3. Etappe Geraldton

Wir starten gegen 09:00 Uhr. Erstmals tanken, siehe da, der Paji hat doch ca. 40 Liter Diesel aus dem Tank geschlürft - bei gerade mal 400 km Strecke. Und dabei fahren wir zurzeit nur 2WD. Los gehts in Richtung Geraldton (Worldest Main Town of Rocklobster). Über Green Head und Sandy Cap kommen wir nach Port Denison, wo Lunch am Hafen angesagt ist. Gegen Abend dann Ankunft in Geraldtown, Hotel gleich gefunden, sehr schön, prima Pool - direkt an der Hauptstraße :-)


Sandabbau??
Port Denison


Strand am Sandy Cap



Sonntag, 11. März 2012

2. Etappe: Cervantes

Natürlich stehen heute die Pinnacles auf dem Plan. Den Walk durchs Gelände brechen wir an der ersten Steigung ab, wir fühlen uns plötzlich total schlapp. Zurück beim Auto sagt uns ein Blick auf die Außentemperaturanzeige auch warum: Es hat 41°C, wohlgemerkt im Schatten, die Pinnacles stehen in der prallen Sonne. Also mit dem Auto den Drive nutzen und fotografieren. Dann Weiterfahrt nach Jurien Bay, nettes Städtchen direkt am Meer, anschließend zum Molah Lookout. Da wir heute schon früh zurück sind fahren wir noch zum Baden. Der indische Ozean hat 27°C, fühlt sich trotzdem noch als Abkühlung an. Wir müssen uns den ca. 800m langen Strand mit einem australischen Pärchen und zwei Anglern teilen. Es ist halt Sonntag, deshalb dieses Menschenaufkommen ;-))

                                                               Pinnacles bei Cervantes

Brunch in Jurien Bay

"Unser " Badestrand in Cervantes

Auf der Sommerbank vorm Motel mit einem Victoria Bitter

Der Wetterbericht hatte untertrieben








Samstag, 10. März 2012

1. Etappe

Hotel in Perth war klasse. Abends steppte der Bär. Wir waren dabei.
Im Hafenbecken von Perth sahen wir die ersten Delfine.


Heute dann die erste Überlandetappe nach Cervantes. Null Problemo, Mitsubishi Pajero ist kräftig - aber eigentlich viel zu groß für uns.


Kurzer Stopp bei Leemans Landing, danach verbrannte Bäume am Nilgen Lookout.



Tagesabschluß, die Stomatolithen am Lake Thesis in Cervantes