Donnerstag, 30. Mai 2013

Denali Nationalpark und North Pole

Wir nehmen von Anchorage aus den alten Glenn Highway – gute Entscheidung, landschaftlich schöner und weniger Verkehr. Bei Trapper Creek erreichen die Temperaturen heute 29°C und wir finden am Weg eine Gemischtwarenhandlung der etwas anderen Art.
hier gibt es einfach alles - vom rostigen Nagel bis zur Angelausrüstung, teils uralt, manchmal noch recht neu
Weiter in den Denali Nationalpark wo wir uns mit dem Bus in die Wildnis stürzen (anders geht es nicht, Autos sind hier nicht erlaubt). Nun sehen wir all die wilden Tiere, Bären die ausreisen wenn der Bus kommt, Wölfe die auf der Straße spazieren gehen, Elche die im Eiswasser mit ihren Jungen baden und Caribous die genüsslich verschwinden sobald sich einer der 18 Busse nähert. Am nächsten Tag unternehmen wir eine Wanderung auf eigene Faust, nach 3 Stunden überrascht uns dann doch mal ein Regenschauer.
Mt. Mc Kinley

Nach 2 erlebnisreichen Tagen geht es über Fairbanks und North Pole zurück nach Tok, von wo aus wir morgen wieder zurück über die Grenze nach Kanada in den Yukon nach Dawson City fahren.


trotz fast 30°C


North Pole ist einfach nur schräg. Einem gebürtigen Erzgebirger würden sich hier die Fußnägel aufrollen. Ein ganzes Haus voller Kitsch. Davor die Renntiere im Gehege und drinnen noch ein Weihnachtsmann dem man wegen der Hitze den Mantel erlassen hat.

Samstag, 25. Mai 2013

Wrangell St. Elias Nationalpark


Auf unserer Reise geht es weiter zum Wrangell St. Elias Nationalpark. Es begrüßt uns ein Elch und zeigt uns den Weg zum "Flughafen". Hier sind unsere Betten in der Kennikott Lodge im Mc. Carthy gerichtet.  Dorthin kommen wir aber nur mit dem Flieger und auch der kommt wieder pünktlich und für uns ganz allein. Mit der Chesna fliegen wir über das Gebirge vorbei an riesigen Gletschern und landen nach 30 Minuten.



In der Lodge angekommen unternehmen wir einen Spaziergang um die Kennicott Mine; hier heißt das Loop und im Anschluss geht es zum Dinner und auf Mückenjagd im Zimmer (16 gefunden und getötet, hurra). Am nächsten Morgen pünktlich 9.00 Uhr beginnt die Gletscherwanderung. Es sind 17 Grad und ein paar Wölkchen am Himmel. Mike wird uns begleiten und unsere Gruppe besteht aus 4 jungen Leuten und wir. Zunächst werden die Steigeisen angepasst und im Rucksack mit Handschuhen und Mütze verstaut. Dann wandern wir ca. 2 Stunden durch den Wald und über Geröll zum Gletscher. Jetzt geht es richtig los. Handschuh, Schal und Mütze und ja richtig die Steigeisen. Nach einer kurzen Einführung über die Verhaltensweisen am Gletscher in einem für uns langsam gesprochenen Englisch stapfen wir leicht breitbeinig (so muss man auf dem Gletscher gehen) vorwärts. Es ist berauschend, umwerfend  einfach unbeschreiblich.....





Am nächsten Morgen geht es mit dem Flugzeug zurück und weiter in die Sheepmountains. Bei sommerlichen Temperaturen (siehe unten) können wir unser Mittag unter blauen Himmel mit Gästen machen.




Sheep Mountain Lodge

Mittwoch, 22. Mai 2013

Kluane Nationalpark im Yukon/ Kanada

Abfahrt ab der Automietstation in Whitehorse. Nach den Übergabeformalitäten geht es los mit einem Chevrolet EQUINOX 4x4. Bis zur unserer nächsten Station in Haines Junction sind es nur 160 km also schön langsam. Am Straßenrand sehen wir Hirsche und kleine Hörnchen. Das B & B in Haines Junction liegt ca. 20 km außerhalb der Stadt. Wir sind dieses Jahr die ersten Gäste, es lag bis letzte Woche Schnee. Wir werden erst mal überrascht, kein Strom, kein Wasser. Der Gang zur Toilette geht in einen Spaziergang über und die Duschen kann man erst nach einer kurzen „Wanderung“ benutzen. Es ist 21.00 Uhr, die Sonne scheint und es sind mindestens noch 20 Grad, also für Alaska Sommer.



Nachdem wir diese frische Spur gefunden hatten, brachen wir unsere Wanderung kurzerhand ab und gingen laut pfeifend zurück zum Auto.


Am nächsten Tag geht es ab Haines Junction weiter auf dem Alaska Highway durch den Kluane Park zur amerikanischen Grenze und anschließend weiter zur nächsten Zwischenübernachtung in Tok. Unterwegs sehen wir dass auch bei den Grizzlys Nachwuchs angekommen ist, treffen auf Elche und wunderbare Landschaften.



Ab morgen sind wir dann wahrscheinlich wieder einige Tage nicht erreichbar, wir fliegen mit dem Buschflugzeug zum Kennicott Glacier im Wrangell Sankt Elias Nationalpark.

Dienstag, 21. Mai 2013

White Pass Yukon Route

Pünktlich 12.45 Uhr Alaskazeit startet der Zug von Skagway. Es geht vorbei am Goldgräberfriedhof, über den Whitepass nach Fraser. Dort fahren wir mit dem Bus nach Whitehorse.


Start in Skagway




das sind echte Bären und nicht zum Kuscheln


Freitag, 17. Mai 2013

Inside Passage

Heute haben wir endlich das Schiff geaentert und werden die Besatzung und die restlichen Gaeste mit unserem schlechten Englisch aergern. Die Kabine ist ausreichend fuer zwei kleine Menschen und wir kommen gut zurecht. Die Natur spricht fuer sich. Die Fahrt führt uns von Bellinham über Ketchikan, Wrangell, Petersburg, Juneau, Haines nach Skagway.

Interessant: Der Staat Alaska verbietet seinen Angestellten Trinkgelder anzunehmen. Da das Schiff staatlich ist, entfallen somit sämtliche Nebenkosten bei allen Mahlzeiten an Bord.



 




Letzter Tag Vancouver

An unserem letzten Tag in Vancouver stand vormittags witterungsbedingt shoppen auf dem Plan. Es besteht eine gefährliche Schuhgeschäftdichte in der Stadt. Allerdings wurden es dann doch nur ein paar Souveniers.

Steamclock in Gastown

Als das Wetter ins sommerliche wechselte machten wir den Stanley Park unsicher. Vorbei an der Lions Gate Bridge durchquerten wir den gesamten Park.

Lions Gate Bridge
Ihn haben wir auch im Park getroffen
Am Abend ein letzter Blick von unserem Balkon auf das sonnige Vancouver, dann ein dünnes Jäckchen übergeworfen und ab zum Dinner ins Steakhouse.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Vancouver

Am 14.05.2013 waren wir pünktlich im Hotel. Die Einreise war problemlos. Hier in Vancouver sind wir sehr gut untergebracht und haben nach der langen Reise natürlich erst mal ausgiebig geschlafen. Heute ging es pünktlich mit dem ersten Bus (9.00 Uhr) auf den Rundkurs durch Vancouver. Unser erster Stopp war am Hafen.
Die Norwegian Jewel im Hafen


Dann ging es zunächst zu Fuß zu den Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Mit dem gläsernen Fahrstuhl ging es zum höchsten Aussichtspunkt, dem Vancouver Lookout, dann weiter zum Olympischen Feuer.

Blick vom Observation Deck im Vancouver Lookout


Blick vom Observation Deck im Vancouver Lookout



Anschließend Bummel durch Yaletown, Chinatown und Gastown. Hier gibt es viele kleine und große Designerläden mit tollen chicken aber auch teuren Sachen; interessant zum Anschauen. Zurück liefen wir durch die ganze Stadt bis nach "Hause".


Kunstmuseum





Im Stanley Park





Nette Kanadierin
 

Freitag, 10. Mai 2013