Freitag, 5. Dezember 2014

Der Norden

Heute fahren wir in den Norden. Zunächst entlang der einzigen großen Straße und dann über viele kleine Orte und wunderschöne grüne Landschaften. 
In El Sauzal machen wir einen einen Stopp im Weinmuseum. Das muss man aber erst ein bisschen suchen, wenn man von der Landstraße kommt. Das Museum Casa del Vino dokumentiert die Geschichte und die Entwicklung des Weinanbaus seit dem 16.Jahrhundert.
Es geht richtig ins Gebirge und es wird kalt. Überall in den Tälern wird Obst und Gemüse angebaut. In Tequeste fahren wir vorbei am Monte de las Mercedes durch das Anangagebirge bis zum Leuchtturm in Casa blancas. hier ist es sehr nebelig und stürmig also ungemütlich schnell wieder ins Auto. Zurück geht es ebenfalls wieder durch das Gebirge ab diesmal auf der anderen Seite. Vorbei an der Hauptstadt Santa Cruz oder besser gesagt mitten hindurch. tausende von Autos auf der Hafenstraße und mehrere riesige Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Gut das wir unser Navi haben und so finden wir wieder zurück in die schöne Landschaft. Jetzt geht es gemütlich mit mehreren Halten zurück nach Garachico. Abends essen wir wieder nach der Empfehlung der Chefin und das passt.











Jetzt ist die Woche Urlaub vorbei und wir fliegen mit vielen schönen Erinnerungen wieder zurück in das kalte Deutschland.



Donnerstag, 4. Dezember 2014

Pico del Teide

Die Insel Teneriffa entstand vor etwa zwölf Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität. Diese ist auf einen Hot Spot im Erdmantel zurückzuführen, der durch seine Aktivität eine Inselkette aufbaut, während die Afrikanische Platte über diesen Punkt im Erdinneren nach Nordosten driftet. Die geologisch ältesten Teile der Insel sind das Anaga-Gebirge im äußersten Nordosten, das Teno-Gebirge im Nordwesten sowie kleine Gebiete (Bandas del Sur) im äußersten Süden.
Jünger ist das Vulkanmassiv im Zentrum der Insel, das in der Mitte von einer 12 mal 17 Kilometer großen Caldera namens Las Cañadas eingenommen wird. Aus ihr erhebt sich der höchste Berg Spaniens, der 3718 Meter hohe Pico del Teide.

Heute wollen wir den Teide erkunden und fahren gemütlich von Puerto de la Cruz über La Orotava bergauf. Im Orotavatal gibt es viele Obstplantagen und auch sonst viel grün. Und dann weiter hinauf wird die Vegetation weniger und dafür der Nebel  bzw. die Wolken immer dichter. Wir fahren in den Wolken ....


und kommen an einer unwirklichen Landschaft, wie auf dem Mond raus. So muss es gewesen sein bei der Mondlandung.




Nach ein paar wenigen Kilometern und einer kleinen Wanderung auf dem "Mond" sehen wir auch den Teide. Er steht imposant vor dem blauen Himmel und man kann ihn hier gut sehen. Zum Glück.





Wir fahren mit unserem kleinen Freund wieder bergab und geniessen dabei die unwirkliche Umgebung.




Mittwoch, 3. Dezember 2014

Die Insel und ihre Flora und Fauna

Teneriffa ist eine Vulkaninsel. Sie gehört – wie alle Kanarischen Inseln – topographisch zu Afrika, liegt rund 250 Kilometer vor der Küste Marokkos und der Westsahara und ist rund 1300 Kilometer von der Südküste des spanischen Mutterlandes entfernt.

Teneriffa ist eine sehr grüne Insel und überall wachsen Bananen.


Es gibt viele Blumen die mit ihrer Artenvielfalt überraschen.






Montag, 1. Dezember 2014

1 Woche Urlaub mit dem Mietwagen

Endlich wieder mal Urlaub. Wir haben einen netten kleinen FIAT 500 gemietet und fahren in Richtung Garachicco in den Südwesten der Insel. Hier gibt es nur eine richtig große schnelle Straße, welche auch irgendwann rund um die Insel gehen soll. Also auf geht's über Land durch kleine Gassen und nach ca. 2 Stunden gemütlicher Fahrt sind wir nun auch in Garrachico angekommen. Ein kleines nettes Hotel erwartet uns gleich gegenüber der Meeresschwimmbecken. Zimmer beziehen und dann erst mal die Umgebung erforschen.


1 Woche ein treuer Begleiter
Leider war bis gestern hier alles überschwemmt und wir haben die ganze Woche keinen Zutritt zu den Meeresschwimmbecken.


Mittwoch, 9. April 2014

Über den Todespass ins Quetzaltal

Wir starten pünktlich 8.00 Uhr in Richtung San Gerardo im Quetzaltal. Zunächst geht es wieder durch Ananasplantagen, vorbei an der Großstadt San Isidro de El General und weiter bei Starkregen über den höchsten Pass zwischen den USA und den Anden in einer Höhe von  3300 m in die Dantica Rainforest Lodge.

 Flussdurchfahrten müssen sein um ans nächste Ziel zu kommen
 
Auffahrt zum Todespass
 
 
 

 
 
Am nächsten Tag Besteigung des zweithöchsten Berges in Costa Rica, dem Cerro de la Muerte (3494m). Nachmittags eine schweißtreibende Wanderung zu den Wasserfällen im Tal. Die Route führt über verrostete bzw. nicht mehr vorhandene Treppen, über Hängebrücken und an Seilen entlang. Der Wasserfall am Ende war aber die Mühe wert.
 
über den Wolken auf dem Cerro de la Muerte



 
 

Dienstag, 8. April 2014

Bootstour auf dem Rio Sierpe und dann in die Wildnis

Wir starten um 8.00 Uhr und fahren zur Bootstour auf dem Rio Sierpe wo wir bereits erwartet werden. Der Guide unterhält uns in einem klaren Schuldeutsch und freut sich über jedes Tier und die Hilfe beim Deutsch lernen. Wir sehen viele Tiere und haben auch ausreichend Zeit.
 
1,50m Entfernung und Beate schaut nicht hin

1m Entfernung und keiner wird gefressen




Man muss ganz genau hinschauen um den Leguan zu sehen
erst mal Pause machen
stolze Tiere

 
Danach geht es weiter in den Cocovado Nationalpark nach Carate. Nach 42 km Huppelstraße durch 3 Flüsse kommen wir endlich bei ca. 38 Grad an und werden in einem offenen Bungalow ohne Elektrizität und ohne warmes Wasser mitten im Dschungel im Freien untergebracht. Es hat was aber bei Temperaturen von ca. 30 Grad nachts wird das kalte Duschen zum Lebenselixier und das wenn es stockdunkel ist ......
 
 
 

 
 
Besondere Gäste kommen uns zu besuchen.
 




Bergkrabbe in Angststarre

 

Freitag, 4. April 2014

Canopy und die Fahrt zum anderen Meer, der Badewanne Pazifik

Nach einem herzlichen Abschied von Uli unserer Vermieterin und ihren Tieren fahren wir am  Morgen zum Canopy. Alle sind wieder fit und voller Erwartung. Es geht zunächst persönlich vom Guide festgeschnallt und mit Haken und Ösen versehen ca. 30 Minuten in die Berge um anschließend über 25 Kabel über 11 Wasserfälle wieder in die Tiefe zu "stürzen". Es war für alle ein großes Erlebnis mit Abseilen über ca. 100 Meter und Schweben über max. 350 Meter. Die 3 Guides betreuten uns hervorragend.
 
Schweben in den Bäumen

Abseilen über dem Wasserfall

Auf der Fahrt zur Pazifikküste überqueren wir den Rio Tarcoles, an dessen Ufern hungrige Krokodile auf naive Kühe lauern. 

 
 
Weiter in den Ballena Nationalpark, zum Lookout Hotel. Bootstour vor der Küste, Delfine, Pelikane und Schildkröten gesichtet.
 



 
 
Am nächsten Tag ist Baden im Pazifik angesagt, am Nachmittag entdecken wir noch einen wunderschönen Wasserfall mitten im Dschungel mit sehr angenehmer Wassertemperatur.
 

Unsere Badewanne bei 29°C Wassertemperatur

endlich Abkühlung bei 22°C Wassertemperatur

Beobachter beim Dinner