Donnerstag, 4. Dezember 2014

Pico del Teide

Die Insel Teneriffa entstand vor etwa zwölf Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität. Diese ist auf einen Hot Spot im Erdmantel zurückzuführen, der durch seine Aktivität eine Inselkette aufbaut, während die Afrikanische Platte über diesen Punkt im Erdinneren nach Nordosten driftet. Die geologisch ältesten Teile der Insel sind das Anaga-Gebirge im äußersten Nordosten, das Teno-Gebirge im Nordwesten sowie kleine Gebiete (Bandas del Sur) im äußersten Süden.
Jünger ist das Vulkanmassiv im Zentrum der Insel, das in der Mitte von einer 12 mal 17 Kilometer großen Caldera namens Las Cañadas eingenommen wird. Aus ihr erhebt sich der höchste Berg Spaniens, der 3718 Meter hohe Pico del Teide.

Heute wollen wir den Teide erkunden und fahren gemütlich von Puerto de la Cruz über La Orotava bergauf. Im Orotavatal gibt es viele Obstplantagen und auch sonst viel grün. Und dann weiter hinauf wird die Vegetation weniger und dafür der Nebel  bzw. die Wolken immer dichter. Wir fahren in den Wolken ....


und kommen an einer unwirklichen Landschaft, wie auf dem Mond raus. So muss es gewesen sein bei der Mondlandung.




Nach ein paar wenigen Kilometern und einer kleinen Wanderung auf dem "Mond" sehen wir auch den Teide. Er steht imposant vor dem blauen Himmel und man kann ihn hier gut sehen. Zum Glück.





Wir fahren mit unserem kleinen Freund wieder bergab und geniessen dabei die unwirkliche Umgebung.




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